Hätte ein Bekleidungs-Hersteller eine Gruppe für einen Regenschutz-Test gebraucht, unsere Sternfahrt-Teilnehmer/Innen wären die ideale Probanden gewesen. Richtig trocken war es nämlich selten.
Am Samstag wusste sich der Wettergott zumindest teilweise zu benehmen, so dass alle fünf Gruppen nicht durchgehend berieselt wurden. Das Gravel-Quartett, die erste Rennvelogruppe und die E-Bike-Damen fuhren denn auch die ganze Strecke nach Les Charbonnières, was je nach Umwegen in 110-150km resultierte. Die 2. Rennvelogruppe hatte sich bis mit dem ÖV bis ins Val-de-Travers fahren lassen, um dann von dort noch 90 km bis zum Hotel abzuspulen. Die Bikegruppe schliesslich startete ihre Tour erst im Zielort, erkundete das neue Terrain meist an nebelverhangenen Hügeln. Der gemütliche Teil am Samstag-Abend entschädigte dann für die Strapatzen des ersten Tages.
Was sich alles im Hotel abspielte, hat unser Hampi humorvoll zusammengefasst:
Der zweite Tag ist leider schnell zusammengefasst. Sehr kalt, sehr nass. Mieseres Velowetter kann man sich fast nicht vorstellen. Trotzdem liessen es sich die drei Gruppen, die bereits am Vortag die ganze Strecke gefahren waren, nicht nehmen, auch den ganzen Rückweg selber zu fahren. Allergrössten Respekt diesen unverwüstlichen Fahrern und Fahrerinnen! Allerdings wisst ihr nun auch, dass die Ausrede "das Wetter ist zu schlecht" beim nächsten Training nicht mehr akzeptiert wird. :)
Schlussendlich wieder wie jedes Jahr ein grosses Merci an Hampi! Einmal mehr hat er "seine" Sternfahrt einwandfrei organisiert, trotz des Wetters wars ein grosser Erfolg. Die nächste Ausgabe findet voraussichtlich im 2022 statt, da im August 2021 Vereinsferien anstehen. Wir freuen uns bereits jetzt...
